Kostenloses Trinkwasser in Amsterdam | Unser Leitungswasser ist trinkbar

Kann man in Amsterdam Leitungswasser trinken?

Die Antwort ist ja! Das Trinken von Leitungswasser in der Stadt ist völlig sicher und schmeckt gut! Wir zeigen Ihnen, wo Sie Trinkwasserstellen finden und warum dieses Wasser so besonders ist.

In Amsterdam ist Leitungswasser trinkbar. Die Stadt wendet strenge Vorschriften für den Fluoridgehalt und andere Verunreinigungen an, die dem Wasserversorgungssystem hinzugefügt werden dürfen.

Die Niederlande haben eines der besten Leitungswasser der Welt.

In Amsterdam wird Trinkwasser aus den Dünen in der Nähe des Strandes gefiltert. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört das niederländische Leitungswasser zu den gesündesten der Welt, mit durchschnittlich 0,1 Teilen pro Million Arsen im Wasser. Dies liegt weit unter dem WHO-Standard von 1 Teil pro Million.

In Amsterdam gibt es über 500 kostenlose Trinkwasserstellen

Von kleinen Trinkbrunnen bis hin zu richtigen Wasserhähnen. Waternet stellt eine interaktive Karte der Trinkwasserstellen in Amsterdam zur Verfügung. Sehr nützlich, wenn Sie unterwegs sind!

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Leitungswasser wird regelmäßig getestet

Tatsächlich testet die niederländische Regierung das Leitungswasser täglich. Die Ergebnisse werden online veröffentlicht, sodass jeder sehen kann, wie viel Arsen im Wasser enthalten ist. Überschreiten die Werte die von der WHO festgelegte Grenze, informiert das Wasserunternehmen die Bewohner und ergreift Maßnahmen zur Senkung des Arsenspiegels. Dies kommt jedoch nie vor, da die Qualität seit vielen Jahren ausgezeichnet ist.

Das Trinkwasser von Waternet ist weich: 7,8 dH (Deutsche Härte). Das bedeutet, dass Ihr Trinkwasser wenig Kalk und Magnesium enthält.

Weitere wissenschaftliche Informationen zur Zusammensetzung des Trinkwassers in Amsterdam finden Sie auf der Website von Waternet.

Leitungswasser ist manchmal gesünder als Flaschenwasser

Weiche Plastikflaschen können Chemikalien in das Wasser abgeben, das sie enthalten. Forscher haben herausgefunden, dass je länger das Wasser in der Flasche bleibt, desto höher die Konzentration bestimmter Chemikalien ist. Leitungswasser kann also sogar gesünder sein als gekauftes Flaschenwasser! Die meisten Flaschenwasser werden in Weichplastik verkauft, das auch als Polyethylenterephthalat (PET) bekannt ist. Untersuchungen zeigen, dass dieses PET ein endokriner Disruptor sein kann, der unser Hormonsystem beeinträchtigt.

Einige Unternehmen, wie Poland Spring, verwenden für ihre 3-Gallonen-Wasserflaschen Kunststoff Nr. 7. Dieser Kunststoff enthält BPA, das aufgrund seiner Toxizität in vielen Ländern weltweit, darunter die Europäische Union und China, verboten wurde. BPA-Exposition wird mit mehreren gesundheitlichen Auswirkungen in Verbindung gebracht, darunter Fruchtbarkeitsprobleme, beeinträchtigte Gehirnentwicklung, Krebs und Herzkomplikationen.

*Quelle: https://www.cleanwateraction.org/ 2020 Bericht: „Bottled Water: The Human Health Consequences of Drinking from Plastic“

**Quelle: Waternet, FAQ: https://www.waternet.nl/service-en-contact/drinkwater/waterhardheid/

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